Lernstudio Mink

Herzlich willkommen beim Lernstudio für integrative Lerntherapie!

Über mich:

Mein Name ist Anika Mink.

Als zertifizierte Lerntherapeutin unterstütze ich Kinder mit Lese-Rechtschreib-Schwäche (LRS),
Rechenschwäche (Dyskalkulie), sowie bei allgemeinen Lernschwierigkeiten, etwa wenn es an Konzentration, Motivation oder passenden Lernstrategien fehlt.

Es gibt immer einen Weg zu erfolgreichem Lernen. Gerne finden wir ihn gemeinsam!

Ich freue mich darauf, Dich und Dein Kind kennenzulernen!

Meine Arbeit:


Im Mittelpunkt meiner Arbeit steht die gezielte und persönliche Förderung, angepasst an die Bedürfnisse jedes einzelnen Kindes. Ich finde heraus, wo das Kind gerade steht und setzte genau dort an, wo es Hilfe benötigt. Gemeinsam arbeiten wir daran, Lernmotivation aufzubauen und positive Lernerfahrungen zu ermöglichen.
In einem geschützten Rahmen werden individuelle Stärken gefördert, ohne Druck, aber mit Freude, Struktur und Fachkompetenz.
Ob es sich um eine diagnostizierte Lernstörung wie LRS oder Dyskalkulie handelt, oder „einfach nur“ um Schwierigkeiten beim Lernen – ich nehme jedes Kind ernst und begleite es individuell auf seinem Weg zu
mehr Selbstvertrauen und Lernerfolg.

Ablauf:

  • Kennenlernen: Zuerst vereinbaren wir einen Termin zu einem unverbindlichen Erstgespräch in meiner Praxis. Hier ist Raum für Dein Anliegen, die Sorgen, aber auch für Wünsche. Dann lernst Du mich und meine Arbeit kennen und kannst entscheiden, ob Du Dir eine Zusammenarbeit mit mir wünschst.
  • Feststellung des Lernstandes: In den ersten Therapieeinheiten erstelle ich eine fundierte Lernstandsanalyse. Dies soll ohne Druck und teils spielerisch erfolgen. Dabei lerne ich das Kind mit seinen Stärken und Schwächen, sowie die Besonderheiten im Lernverhalten kennen. 
  • Individueller Therapieplan: Auf Grundlage der Lernstandsanalyse erstelle ich einen individuell auf Dein Kind zugeschnittenen Plan, der dann das Fundament der Lerntherapie darstellt. Darin sind die Lernschritte und auch das Therapieziel festgehalten.
  • Lerntherapie: In der Regel kommt nun Dein Kind 1x wöchentlich für 45 Minuten zur Lerntherapie. Diese findet in einer 1:1-Situation statt, um genau auf die Bedürfnisse des Kindes eingehen zu können und eine möglichst störungsfreie Umgebung zu schaffen. Das Kind steht dabei im Vordergrund. Nur wenn es sich wohl fühlt, kann es effektiv lernen. Deshalb werden die Lerninhalte in der Lerntherapie oft spielerisch und mit Bewegung vermittelt. Nach der Einheit hast Du kurz die Gelegenheit, mit mir Rücksprache zu halten, falls Du etwas auf dem Herzen hast. Auch von mir bekommst Du regelmäßig Rückmeldung zum Lernstand. Fortlaufend schauen wir, ob wir etwas an die Entwicklung des Kindes anpassen müssen.
  • Therapieabschluss: Die Dauer der Lerntherapie richtet sich ganz nach den individuellen Bedürfnissen des Kindes. Wenn sich im Alltag mehr Sicherheit, Selbstvertrauen und Orientierung zeigen – bei Dir als Elternteil und beim Kind – kann das ein guter Moment sein, die Therapie zu beenden.
     Ein Weg wurde gemeinsam gegangen – und vielleicht ein Stück weit geebnet für alles, was noch kommt.

LRS (Lese-Rechtschreib-Schwäche)

Nicht jedes Kind, das Schwierigkeiten beim Lesen oder Schreiben hat, leidet gleich unter einer Lese-Rechtschreib-Schwäche. Doch es gibt bestimmte Merkmale, die auf eine LRS hindeuten können, besonders dann, wenn sie über einen längeren Zeitraum auftreten:

Typische Symptome beim Lesen

  • Langsames, stockendes Lesen
  • Häufiges Verlieren der Zeile
  • Buchstaben werden vertauscht, ausgelassen oder hinzugefügt
  • Unsicheres Erkennen von Buchstabenfolgen / Silben
  • Probleme beim sinnverstehenden Lesen
  • Geringe Lesemotivation / Vermeidung von Leseaufgaben

Typische Symptome beim Schreiben

  • Viele Rechtschreibfehler, auch in bekannten Wörtern
  • Buchstabenauslassungen oder -verdrehungen (z. B. „Tage“ → „Tgae“)
  • Verwechslung ähnlich klingender Laute (z. B. d/t, b/p, g/k)
  • Probleme mit Groß- und Kleinschreibung
  • Schwierigkeiten beim Abschreiben und Diktat
  • Wörter werden geschrieben, wie sie gesprochen werden („Fehler“ → „Fehla“)
  • Unleserliche oder unsichere Handschrift

Zusätzliche mögliche Anzeichen (emotional / sozial)

  • Frustration bei schriftsprachlichen Aufgaben
  • Wenig Selbstvertrauen im schulischen Kontext
  • Vermeidung von Lesen und Schreiben
  • Angst vor der Schule oder vor Tests
  • „Ich-bin-doof“-Haltung / Rückzug

Wichtig: Diese Symptome müssen nicht alle gleichzeitig auftreten – oft ist das Bild sehr individuell. Gezielte Lerntherapie kann helfen, Klarheit zu gewinnen und erste Schritte in Richtung Unterstützung zu gehen.

Dyskalkulie

Wenn das Rechnen zur täglichen Herausforderung wird …
Kinder mit einer Rechenschwäche – auch Dyskalkulie genannt – haben nicht einfach „nur ein bisschen Schwierigkeiten in Mathe“. Vielmehr fehlt oft ein grundlegendes Zahlenverständnis. Betroffene Kinder ringen mit einfachsten Aufgaben, obwohl sie sich sehr bemühen.

Typische Anzeichen können sein:

  • Zählen fällt schwer – vorwärts wie rückwärts
  • Einfache Rechenaufgaben bereiten anhaltende Probleme
  • Fingerzählen bleibt über längere Zeit die bevorzugte Strategie
  • Mathematische Begriffe wie „mehr“, „weniger“ oder „gleich viel“ sind unklar
  • Textaufgaben führen zu Überforderung
  • Uhrzeiten, Geldwerte oder Größenangaben werden kaum verstanden
  • Rechensymbole (z. B. +, –, =) werden verwechselt

Auch emotional kann sich eine Rechenschwäche zeigen:

Viele Kinder empfinden Mathe als sehr belastend, reagieren mit Frust, Rückzug oder sogar Angst. Aussagen wie „Ich kann das sowieso nicht“ oder „Mathe ist doof“ sind nicht selten.

Wichtig: Nicht jedes Kind mit Rechenschwierigkeiten hat eine Dyskalkulie. Doch wenn Unsicherheiten über längere Zeit bestehen, lohnt es sich hinzuschauen. Eine gezielte Lerntherapie kann helfen, Grundlagen aufzubauen – in einem Tempo, das dem Kind entspricht.

Mein Angebot:

Lerntherapie im Einzelsetting (45 Minuten / Woche)

K O N T A K T


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Anika Mink
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